Chrissy/ März 6, 2018/ Getestet, Pflege

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Nun ist er plötzlich da! Winter! Und mit ihm kam Schnee, Eis und Streusalz! Für unsere geliebten Vierbeiner und vor allem deren Pfoten nicht unbedingt das netteste Wetter und so ist gerade in dieser Jahreszeit Pfotenpflege besonders wichtig, denn wenn die Ballen spröde/rissig sind, kann es für den Vierbeiner sehr unangenehm werden!

Winterzeit = Pfotenpflegezeit!

Und da kommt Joveg ins Spiel! Joveg hat sich auf die Produktion nachhaltiger Naturseifen spezialisiert und hat hier auch etwas für Hunde und Pferde im Angebot. Vor allem liegt das Hauptaugenmerk auf Vierbeiner mit Hautproblemen und so findet man im Shop zB auch Hundeseifen zur natürlichen Parasitenabwehr oder bei Pilzbefall. Wir durften im speziellen das Hundepfotenbad und die Wunderpflege für den Hund testen, welche zusammen mit ein paar leckeren Hundekeksen in einer schönen Geschenkverpackung ankamen.

Lange Zeit sah es hier ja gar nicht wirklich nach Winter aus, weswegen ich die Produkte gar nicht in dem Umfang testen konnte wie ich es gerne gewollt hätte, aber dann war er endlich da und wir legten los! Die mitgelieferten Leckerchen sollten sich auf jeden Fall noch als sehr nützlich erweisen!

Nach einem Spaziergang im Schnee und mit Salz bestreiten Straßen packte ich mir also zunächst das Pfotenbad und mischte eine Schüssel an. Das ist ziemlich einfach: Zwei Esslöffel von den Seifenspähnen auf 1 Liter lauwarmes Wasser einrühren und schon können die Hundepfoten ein entspanntes Bad genießen… denkste!

Gaia fand das Pfotenbad nämlich erstmal absolut unheimlich und seltsam und wollte so gar nicht still halten. Aber mit ein bisschen Geduld und Leckerchen war das dann auch voll in Ordnung und sie stellte bald beide Pfoten in das Wasser. Das sollte man aber wirklich erstmal im Hinterkopf behalten, denn die Hunde sollen da schon ein paar Minuten drin stehen bleiben und ich gehe davon aus, dass die wenigsten Hunde das so kennen. Dadurch kann es dann gerne mal etwas feuchter um die Schüssel herum werden – Handtücher nicht vergessen! Nach zwei bis drei Tagen war das ganze dann hier aber auch schon routiniert und Gaia hatte schnell raus, dass „Pfoten in der Schüssel“ viele Leckerchen bedeuten 😉

Wir haben immer nur zwei Pfoten auf einmal gemacht und sobald das erste Pfotenpaar fertig war, wurden die anderen abgetrocknet. Das schöne an dem Bad ist, dass man es nicht noch mal extra ausspülen muss, sondern eben nur noch die Pfoten kurz trocken macht. Das Pfotenbad riecht übrigens angenehm und ist dabei wirklich sehr dezent im Geruch – was auch für die Hundenasen besonders angenehm ist.

Das gleiche gilt auch für die Wunderpflege für den Hund -sie hat einen angenehmen Geruch, ohne dabei zu aufdringlich zu sein. Bei der Wunderpflege handelt es sich um eine Haut- und Pfotencreme, die u. a. aus Sheabutter, Kakaobutter und Ringelblume hergestellt wird und nicht nur im Winter für die Pfoten genutzt werden kann, sondern zB auch für andere Hautstellen im Sommer, wenn ein Hund schnell zu Sonnenbrand neigt. Bisher haben wir mit Sonnenbrand noch keine Erfahrung, daher haben wir die Creme nun im Winter getestet 😉

Wunderpflege mit praktischem Holzlöffel

Bei Gaia habe ich durchaus schon öfter bemerkt, dass ihre Pfoten zu der Jahreszeit trockener (und somit auch rissiger) als üblich waren, was aber wirklich kein Wunder ist: Draußen ist es nass und kalt und drinnen die trockene Heizungsluft. Da leidet nicht nur meine Haut (insbesondere die Hände), sondern eben auch die zarten Colliepfoten. 

Ähnlich wie beim Pfotenbad fad Gaia auch das einschmieren der Pfoten zunächst etwas gruselig, als sie aber bemerkte, dass mit dem einschmieren auch eine kleine Pfotenmassage folgte und diese ja eigentlich gar nicht sooo schlecht ist, ließ sie mich dann doch gewähren 😉

Zur Entnahme der Creme ist der kleine Holzlöffel wirklich praktisch, denn so bleibt die Creme in der Dose noch recht sauber, weil ja doch immer noch mal Dreck an den Pfoten ist und man diesen, durch das eincremen, dann eben doch an den Fingern hat und dann in die Dose „rein schmieren“ würde. Die Creme selbst lässt sich aber wirklich ganz toll verteilen und zieht meiner Meinung nach auch relativ schnell ein – im Gegensatz zB zu Vaseline, die wir früher mal genutzt haben.

Eingeschmiertes Pfötchen

Nach ein paar wenigen Tagen regelmäßiger Anwendung habe ich bei Gaia schon bemerkt dass die Pfoten wieder wesentlich geschmeidiger sind, als ohne die Creme. Tatsächlich habe ich mir dann auch mal ein wenig was an den Händen gegönnt und auch hier konnte ich wirklich eine Besserung fest stellen. Also vielleicht ist diese Creme nicht nur für die Hundepfoten gut *hüstel*

Wir haben die Creme übrigens meistens Abends auf die Pfoten geschmiert, was den einfachen Hintergrund hatte, dass die Creme dann über Nacht gut einziehen konnte uuuund Gaia größtenteils im Körbchen entspannte und somit keine „Creme Pfötchen Flecken“ auf dem Boden verteilte, denn we das meistens mit „fettigen“ Sachen ist, hinterlassen sie ihre Spuren 😉

Ich werde die Produkte von Joveg auf jeden Fall auch im nächsten Winter wieder nutzen und sicher auch noch mal ein paar andere Produkte kaufen! und kann die Produkte wirklich nur empfehlen! Schaut doch mal in dem Online-Shop vorbei – vielleicht ist ja auch was für euren Liebling dabei… oder für euch selbst? 😉 

Joveg findet ihr übrigens auch bei Facebook und Instagram, falls ihr immer auf dem neuesten Stand sein wollt ^^

 

*Das Produkt wurde uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt. 

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